(manus = lat. Hand, Therapie: griech. therapeia "das Dienen, die Bedienung, die Dienstleistung, die Pflege der Kranken)
Die Manuelle Therapie bezeichnet eine Spezialisierung im Bereich der Physiotherapie / Krankengymnastik.
Die Besserung eines Beschwerdebildes soll hier durch den Einsatz spezieller "Handgriffe" erzielt werden.
Dem Manualtherapeuten stehen für sein therapeutisches Vorgehen spezifische Untersuchungs- und Behandlungstechniken zur Verfügung, deren Anwendung ein profundes biomechanisches und anatomisches Wissen voraussetzt.
Im Fokus der Manuellen Therapie liegen Störungen und Funktionseinschränkungen der Gelenkstrukturen des Körpers und deren umliegenden Geweben. Sie werden als Ursache vielfältiger Beschwerdebilder verstanden.
Neben den passiven Techniken kommen ebenso aktive Techniken für den Patienten zum Einsatz, die neu-gewonnene Funktionen und Beschwerdefreiheit verbessern und erhalten sollen.
Im Mittelpunkt jeder Therapieplanung und -struktur steht der Mensch mit seinen individuellen Voraussetzungen.
|
|
|